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Diskussions- und Newsboard der Linux Interessen Gruppe Suletuxe  |  allgemeine Kategorie  |  Installation & Einrichtung  |  Thema: Probleme nach Kauf eines Neugerätes mit der Linux Installation « zurück vorwärts »
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   Autor  Thema: Probleme nach Kauf eines Neugerätes mit der Linux Installation  (Gelesen 2445 mal)
clemens
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Probleme nach Kauf eines Neugerätes mit der Linux Installation
« am: 28. Juli 2018, 18:23:59 »

Wer kennt das nicht, von Zeit zu Zeit steht aus den unterschiedlichsten Gründen eine Neuinstallation des Betriebssystems an. Im Regelfall kein Problem. Mit CD, Iso-Datei vom Stick, Backup auf externer Festplatte, Cloud etc. kann man sich schnell helfen.

Ich habe aber immer wieder Probleme wenn beim Neukauf eines Laptop oder Computer Windows vorinstalliert ist und ich Linux aufspielen möchte. Dann beginnen jedesmal die Schwierigkeiten und ich muß mir Hilfe von Fachleuten suchen.
Das ärgert mich, da ich mich ja Schritt für Schritt in Richtung Unabhängigkeit und Selbstständigkeit entwickeln möchte.

Nun dachte ich dieses mal schlauer zu sein und bestellte ein Laptop ohne Betriebssystem. Aber hier scheiterte ich am Bootloader Gnu Grub. Ich war einmal mehr nicht in der Lage Linux zu installieren. Alle meine Versuche, Informationen im Internet zu finden scheiterten an unverständlichen oder irreführenden Informationen. Viele von ihnen scheinen oftmals nur von Profis für Profis geschrieben zu sein oder die Fälle lagen einfach ein bisschen anders, gepaart mit meinem Laienwissen war wiedermal Endstation für mich.

Vielleicht weiß jemand von euch, wo man eine für Anfänger verständlich erklärte Anleitung Schritt für Schritt durchgehen kann oder ein Buch wo dies erklärt wird, um endlich ein Schritt weiter in Puncto Eigenständigkeit zu kommen.

Wie sind eure Erfahrungen diesbezüglich, bin ich der Einzige der hier strauchelt?

Grüße
Clemens
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Andreas
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Re:Probleme nach Kauf eines Neugerätes mit der Linux Installation
« Antwort #1 am: 29. Juli 2018, 09:46:02 »

Hallo Clemens,

Du bist nicht an Grub gestrauchelt, sondern am "UEFI Boot". Dieser war bei deinem Gerät natürlich defaultmäßig aktiviert und beißt sich mit sehr vielem, was nicht mit Microsoft verheiratet ist - so auch mit LMDE.

  • Bei einigen Geräten lässt sich weder "secure Boot" noch UEFI deaktivieren - hier ist man auf Software angewiesen, die mit Microsoft verheitatet ist
  • Bei vielen Geräten kann man zumindest das "secure Boot" deaktivieren - dann muss man "nur" noch eine UEFI Boot Konfiguration mit Grub erstellen. Das ist nicht ganz trivial - aber es geht zumindest
  • Und am Besten ist es, wenn man das blöde UEFI ganz abschalten kann. Dieser Menüpunkt wird von verschiedenen BIOSsen verschieden genannt - in meinen Augen ist das eine absichtliche Taktik, um den "Otto-Normal-Nutzer" möglichst daran zu hindern, was anderes als Windows auf seine Platte zu spülen. Der Punkt heißt mal "Legacy" und mal "CSM".

Nachdem ich in deinem BIOS den letzten Punkt machen konnte (bei Dir heißt er "Legacy") - ließ sich auch Linux ohne Probleme installieren.

LG
Andreas
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clemens
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Re:Probleme nach Kauf eines Neugerätes mit der Linux Installation
« Antwort #2 am: 29. Juli 2018, 14:18:58 »

Aha Danke für diese Erklärung!
Ich sah diese Menüpunkte im Bios, wusste aber nichts mit ihnen anzufangen. Du sagtest, nachdem du in meinem Fall "Legacy" abgeschaltet hast, hast du eine UEFI Boot Konfiguration mit Grub erstellt. Darf ich fragen, wie das aussieht oder wie man das macht (nur wenn das nicht zu viel Zeit kostet)?

Grüße

Clemens
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Andreas
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Linux von Innen

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Re:Probleme nach Kauf eines Neugerätes mit der Linux Installation
« Antwort #3 am: 29. Juli 2018, 14:30:59 »

Hallo Clemens,

ganz im Gegenteil. Ich habe "UEFI" abgeschaltet und auf "Legacy" gestellt. Mein Installationsscript beherrscht zwar auch UEFI (aber ohne "secure Boot" - weil nicht für alle Kernel Schlüssel im BIOS hinterlegt sind - nur für die "Ubuntu"-Kernel, weil Ubuntu mit Microsoft kooperiert), aber falls Du später mal selbst was machen willst, habe ich die Hürde einfach abgeschaltet. Mit der Einstellung "Legacy" hättest Du jedes Linux auf deinen Rechner gezaubert - ohne Probleme. Das Problem war "UEFI".

LG
Andreas
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heinrich
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Re:Probleme nach Kauf eines Neugerätes mit der Linux Installation
« Antwort #4 am: 05. August 2018, 14:52:31 »

Hallo Clemens,

Deine Schwierigkeiten mit UEFI kann ich nachvollziehen, denn ich war auch davon betroffen. Mein Acer-Notebook mit ursprünglich Windows 8 wollte einfach keine CD mit einem Linux-Livesystem akzeptieren und auch keine Parallelinstallation von Linux zulassen.
Irgendwann hatte ich dann die Nase voll und griff zu radikalen Maßnahmen:
Das neueste Windows 10 als Iso-Datei von Microsoft heruntergeladen und auf DVD gebrannt, um eine saubere Neuinstallation zu machen.
Die Microsoft-Seite https://msdn.microsoft.com/de-de/library/dn336946.aspx aufgerufen und den Artikel "Windows Setup: Installieren mit dem MBR- oder GPT-Partitionsstil" ausgedruckt.
Ins BIOS/UEFI gegangen, mich als Administrator eingeloggt durch Vergabe eines Passwortes, danach konnte ich Secure Boot deaktivieren. Zusätzlich habe ich "Erase all Secure Boot Settings" ausgeführt.
Dann die Neuinstallation von Windows mittels der gebrannten DVD begonnen. Im Setup durch Drücken der Umschalt+F10-Tasten das Terminal aufgerufen und von dort die Festplatte vom GPT- in den MBR-Formationsstil umgewandelt gemäß des Microsoft-Artikels.
Danach die Installation im MBR-Partitionsstil fortgesetzt, denn ich benötige keine Riesen-Festplatten mit 4 und mehr Terrabyte und auch nicht die angebliche Sicherheit von Secure Boot.
Zum Schluss noch in Windows "Fast Boot" deaktivieren, damit bei einer Parallelinstallation von Windows und Linux Linux nicht versehentlich Windows-Startdateien zerstört.
Danach kann man Linux-Live-CDs ausprobieren und Linux neben Windows installieren, egal, welche Linux-Distribution Du nimmst.
Natürlich geht auch der Weg, den Andreas Dir aufgezeigt hat. Nur, hierbei hatte ich weiterhin Probleme mit einzelnen Distributionen, die ich mir als Live-System ansehen wollte.
Wenn es Probleme mit der Grafikkarte und der Live-CD geben sollte, ergänze die Boot-Optionen um den Eintrag nomodeset. Dies hilft meistens, um die Live-CD durchstarten zu lassen.
Das Ganze ist auch übertragbar auf einen neuen PC ohne installiertem Betriebssystem. Hier muß halt anstatt mit der Windows-DVD mit einem Partitionierungsprogramm, z.B. mit GParted, die Festplatte neu im MBR-Partitionsstil formatiert werden.
Zu den UEFI-Problemen mit Hintergrund-Infos gibt es hier einen guten Artikel:
https://www.pcwelt.de/a/bios-und-uefi-die-wichtigsten-funktionen-entraetselt,3077106

Viel Erfolg

Heinrich
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heinrich
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Re:Probleme nach Kauf eines Neugerätes mit der Linux Installation
« Antwort #5 am: 26. September 2018, 16:13:24 »

Ein paar Ergänzungen zu meinem vorigen Post.
Ausführliche Artikel zu dem Thema sind hier zu finden:

Bezüglich Multiboot:
klick hier
(EDIT: Link mit dem richtigen Tag versehen)

Bezüglich Bootparameter, wenn die Linux-Live-CD nicht starten will:
https://www.pcwelt.de/ratgeber/Linux-Starthilfe_fuer_Live-Systeme-Linux-Trouble-Shooting-8344004.html

Heinrich
« Letzte Änderung: 30. September 2018, 16:08:19 von Andreas » Gespeichert
Chris
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Re:Probleme nach Kauf eines Neugerätes mit der Linux Installation
« Antwort #6 am: 26. September 2018, 19:34:42 »

Hi,

zum Thema UEFI und Linux kann ich gleich zwei Beispiele nennen, die sich erst vor kurzem erreignet haben:

Laptop
Wir hatten vor kurzen einen Kunden, der wollte auf einem Laptop die bestehende Windows-Installation entfernen und dafür eine Linux Distribution haben.
Nach einem kurzen Gespräch haben wir uns dann darauf geeinigt, dass es Linux Mint werden soll.
Zwar kenne ich LMDE, muss aber gestehen, dass ich Andreas' Überzeugung zu diesem Thema nicht teile.

Der Laptop hatte UEFI und dieser war auch aktiv. Darüber hinaus musste man ein Admin-Kennwort vergeben um überhaupt Einstellungen vornehmen zu können.
Nachdem wir Linux Mint erfolgreich über UEFI installiert hatten, weigerte sich der Laptop, das frisch installierte Linux Mint zu booten.
Letzen Endes haben wir dann UEFI im BIOS abgeschaltet und Linux Mint im Legacy Mode installiert - erfolgreich.

Desktop PC
Ich habe mir einen neuen PC gekauft. Eine schöne AMD CPU mit brandneuem Mainboard. So neu, dass selbst der Verkäufer noch keine Details in das Profil geschrieben hatte.
Selbstverständlich kommt bei mir aber kein Windows auf meine Festplatten. Also startete ich eine neue Arch Linux Installation. Nachdem gefühlt tausende Fehler und Warnungen auftauchten, erschien die Eingabeaufforderung. Von den Fehlern und Warnungen einmal abgesehen, ist dieser Punkt nichts Besonderes. Arch wird nunmal auf der Konsole installiert (Also nichts mit "Weiter" klicken ....)

Aber die Tastatur verweigerte jegliche Eingaben. Wir haben verschiedene Tastaturen an verschiedenen USB-Ports getestet - ohne Erfolg.
Übergansweise haben wir eine Windows-Installation vorgenommen, damit ich später Zuhause in Ruhe nachsehen kann.

Es stellte sich heraus, dass Mainboad Hersteller Anwendern von Nicht-Windows Benutzern, noch mehr Steine in den Weg legen können.
Im BIOS musste die Option IOMMU auf "Passthrough" stehen, da der Linux Kernel so ziemlich gar nichts mit den USB-Ports und den PCIe-Slots anfangen kann.
Zu allem Überfluss fand ich diese Einstellung in meinem BIOS nicht. Ich habe jeden Menüpunkt durchsucht und war schon kurz davor, das Mainboard zu reklamieren.
Da fand ich die "BIOS durchsuchen" Funktion und siehe da: Der Eintrag fand sich - wenn auch nur in der Suche.

Nachdem diese Einstellung "korrigiert" wurde, erkannte Arch nun die USB Ports und ich konnte es installieren ... nicht ...
Bis jetzt (fast 1 Woche später) habe ich noch keine Zeit gefunden, GRUB so zu konfigurieren, dass es problemlos klappt.
Andere Bootloader (efistub) würden vllt. funktionieren. Mal schauen was sich so ergibt ...

PS: Ich habe kurz CentOS im UEFI Modus installiert. Das hat - nachdem IOMMU aktiv war - auch Fehlerfrei funktioniert. Aber ich CentOS an sich ist nicht so meins ...

Schöne Grüße
Chris
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Re:Probleme nach Kauf eines Neugerätes mit der Linux Installation
« Antwort #7 am: 28. September 2018, 12:20:57 »

Hallo Chris,
wie ich einem anderen Post von Dir entnehme, hast (oder hattest?) Du Antergos auf einem Rechner installiert und warst damit zufrieden. Weil Linux Mint KDE nicht mehr unterstützt wird, suchte ich nach einer anderen Distribution, bei der KDE als Haupt-OS vom Entwickler-Team betreut wird und bin bei Manjaro gelandet. Seit einigen Monaten läuft nun Manjaro auf meinem Hauptrechner zur vollsten Zufriedenheit ohne Zicken.
Auch auf meinem Acer-Problem-Laptop habe ich Manjaro ohne Probleme nach Radikal-Maßnahmen (siehe meinen Post weiter oben) installieren können. Sämtliche Hardware wurde erkannt. Einziger Wermutstropfen, ich mußte der Installation des unfreien Nvidia-Treibers zustimmen.
Auch der Laptop rennt bisher ohne Probleme.
Deshalb meine Empfehlung, Manjaro, welches ja auch auf Arch basiert, auf deinem neuen Gerät einfach einmal auszuprobieren. Vielleicht ist Manjaro ja schon weiter in der Treibermodifizierung als Arch selber.
Versuch macht kluch!
Viel Erfolg
Heinrich
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Chris
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Re:Probleme nach Kauf eines Neugerätes mit der Linux Installation
« Antwort #8 am: 28. September 2018, 22:13:55 »

Hallo Heinrich,

ich habe mir die "großen Derivate" von Arch angesehen. Manjaroo und Antergos waren dabei. Damals habe ich mich für Antergos und gegen[/Manjaroo entschieden.
Hauptgrund: Während Antergos zum größten Teil die Repos von Arch verwendet - und diese 1A gepfelgt sind - dreht Manjaroo hier sein eigenes Ding. Es verwendet eigene Repos und pflegt diese selbst.
Diese basieren jedoch auf den Arch Repos, sind daher immer "einen Ticken" langsamer als die von Arch.

Mittlerweile bin ich aber auf ein Custom-Arch umgestiegen. Sprich: Ich habe es auf der Konsole von Hand installiert. Später habe ich dann ein Installationsskript erstellt. Das hatte den Vorteil, dass ich eine 3 TB Festplatte mit GPT anstelle von MBR formatieren konnte. Somit konnte ich die gesamten 3 TB nutzen (MBR erlaubt nur 2 TiB).
Windows würde hierfür ein EFI-BIOS erfordern. Und meines Wissens nach, tun das auch die meisten Linux Distributionen.
Ich konnte das aber im alten "BIOS"-Modus installieren.

Das Problem scheint in meinem Fall aber GRUB zu sein. Der findet die Dateien nicht, obwohl sie eigentlich da sind. Aber wie gesagt: Ich sehe mir das nochmal an. Und dann habe ich hoffentlich eine neue Arch Installation mit KDE, GNOME oder sonstwas. Hauptsache es bootet schneller als jetzt. 

Schöne Grüße
Chris


PS: Nein, ich habe bei den Größeneinheiten keinen Fehler gemacht ...
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Re:Probleme nach Kauf eines Neugerätes mit der Linux Installation
« Antwort #9 am: 29. September 2018, 06:50:56 »

Also mein LMDE3 "unterstützt" alle Desktops die ich kenne - natürlich auch den KDE.
Code:
apt install kde-full

ist dein Freund...

LG
Andreas
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Re:Probleme nach Kauf eines Neugerätes mit der Linux Installation
« Antwort #10 am: 30. September 2018, 10:41:02 »

Hallo Chris,
eine Anmerkung meinerseits zu Festplattengröße und MBR:
Meines Wissens werden unter Linux MBR-Festplatten bis zu einer Größe von 4 TB erkannt. Um damit arbeiten zu können, darf jedoch eine Partition nicht größer als 2 TB sein.
Die Formatierung einer solchen Platte soll z.B. mit Gparted möglich sein.
Hierzu ein Link:
https://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=28311.0
Windows erkennt solch eine Platte allerdings nicht. Ob Windows im Dualbootmodus eine 2-TB-ntfs-Partition erkennen würde, weiß ich nicht.
Einen schönen Sonntag
Heinrich
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Gerard Bekhuis
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Re:Probleme nach Kauf eines Neugerätes mit der Linux Installation
« Antwort #11 am: 16. Dezember 2018, 11:24:35 »

Ich hatte das gleiche Problem mit einem Asus Notebook mit Uefi.
Ich bin wie folgt vorgegangen.
Ich bin mit der Installation begonnen und wo ich dann beim Punkt "Partitionierung" angekommen war, habe ich auf "manuele Partitionierung" geklickt weil ich immer eine manuele Partitionierung durchführe.
Aber: als ich auf manuele Partitionierung geklickt habe, sah ich unten im Bildschirm die Frage "wo soll der Grub Bootloader" installiert werden.
Ich habe mich dann spontan und auf mein Bauchgefühl gehorchend, entschieden den Grub-Bootloader in "sda" oder "sda1" zu installieren.
Hiernach habe ich die manuele Partitionierung zu Ende geführt und dann die Installation fortgesetzt.
Nach Fertigstellung habe ich das Asusnotebook neu gestartet und es lief alles wie es sein sollte.
Die betreffende Person war happy und ich natürlich auch, weil ich mich vorm halben Jahr schon mal mit einem Asus Notebook herumgeschlagen hatte und mich dabei geschlagen gegeben. Aber dieses Mal wollte ich siegen und das ist mir gelungen.
Viel Spaß und Erfolg beim Nachmachen.
Gérard.
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