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Thema: Interessenkonflikt bei den Usern (Gelesen 997 mal)
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Andreas
Administrator
Offline
Einträge: 1319
Linux von Innen
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Interessenkonflikt bei den Usern
« am: 08. August 2022, 10:03:48 »
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Ich konstatiere einen nicht auflösbaren Interessenkonflikt bei den Linux-Usern:- Ich will so viel Software wie möglich
- ich will ein System das megaleicht zu pflegen ist
Leider ist es so dass je größer die Menge an installierter Software ist desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit dass es bei Updates (also bei der Pflege) irgendwo Probleme gibt.
Man darf nicht vergessen: Bei "Windows" wird bei einem Update fast nur das System "Windows" selbst gepflegt - bei Linux wird bei einem Update immer das System und die gesamte installierte Software gepflegt.
Man kann nur eines davon bekommen:- ein leicht zu pflegendes System
- oder viel Software
Beides gleichzeitig geht nicht.
LG Andreas
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Wissen ist das einzige Gut, das mehr wird, wenn man es teilt - wenn es Menschen gibt, die es teilen, und es Menschen gibt, die bereit sind, dieses Geschenk auch mit eigenem Einsatz anzunehmen.
Freiheit zu erkämpfen reicht nicht. Man muss sie auch verteidigen.
Ohne IT-Kompetenz ist man heutzutage ein willkommenes Opfer und Spielball anderer, egal, welches System oder Gerät man nutzt. Nur Wissen schützt vor Schaden!
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Sebastian
Sr. Member
Offline
Einträge: 487
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Re:Interessenkonflikt bei den Usern
« Antwort #1 am: 08. August 2022, 16:54:07 »
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Leider ist es so dass je größer die Menge an installierter Software ist desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit dass es bei Updates (also bei der Pflege) irgendwo Probleme gibt.
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Das kann ich nur bestätigen, ich nutze jetzt ca. 1-2 Monate EndevourOS und musste bis jetzt noch keine manuellen Eingriffe beim Update Prozess unternehmen. In der Zwischenzeit gab es hier und da mal eine Ankündigung im Forum das vor bzw. während des Updates ein eingriff nötig sei.
Dies hat mich bis jetzt noch nicht betroffen, weil ich die betroffenen Pakete einfach nicht besitze. Mein System besteht Hauptsächlich aus der Basis Installation + LibreOffice, Brave, vscodium, VirtManager und ein paar kleinere Command Line Tools. Dazu verwende ich auch keine komplette Desktop Umgebung, wie KDE,MATE,XFCE usw. sondern nur den Tilling Window Manager i3 denn ich wärmstens Empfehlen kann für diejenigen die gerne mit der Tastatur arbeiten zudem spart dieser einiges an RAM. Nach dem booten liegt mein verbrauch ca. bei 300 MB
Im Grunde verwende ich mit brave-bin, vscodium-bin nur 2 AUR Pakete und habe dadurch sogar noch weniger Programme installiert als bei meinen vorherigen Linux Mint.
lange rede kurzer sinn, um so weniger Software desto weniger muss man auch Pflegen.
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Richtig um Hilfe bitten
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