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Thema: pdf in openoffice...wie ? (Gelesen 2016 mal)
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Regina
Gast
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pdf in openoffice...wie ?
« am: 11. Oktober 2018, 12:28:26 »
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Hallo, ...ich brauch euer Wissen : Wie wandel ich in Linux eine PDF Datei so um, dass ich sie bearbeiten kann ? Das Netz war nicht hilfreich
Danke schon mal....
Regina
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Chris
Full Member
Offline
Einträge: 164
Okay, wer hat meine Kekse gegessen?
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Re:pdf in openoffice...wie ?
« Antwort #1 am: 11. Oktober 2018, 17:58:25 »
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Hallo Regina,
obwohl PDF-Dateien Plattform unabhängig sind und sogar seit 2001 durch die ISO genormt ist, ist das Bearbeiten von PDF-Dokumenten manchmal noch eine Herausforderung. Zumindest, wenn man nicht viele Scheine auf die Ladentheke legen möchte.
Das gilt nicht nur für Linux, sondern auch für Windows. Aber ein paar Optionen gibt es trotzdem!
LibreOffice Draw Mit LibreOffice Draw[ lassen sich PDFs öffnen und bearbeiten. Am Ende das Dokument nicht nicht speichern. Sondern exportieren! Jedoch kann LibreOffice nicht alles. Text in PDFs die mit einem Scanner eingelesen wurden, lassen sich nicht bearbeiten. Das liegt aber daran, dass diese PDFs eigentlich Bilder sind.
GIMP2 Okay, Spaß beiseite. Das ist zwar möglich, wirklich sinnvoll scheint das aber nicht zu sein. Die PDFs werden als Bild mit verschiedenen Ebenen geladen. Keine Text-Ebenen. Sondern einfach nur ein Bild.
Okular Habe ich noch nicht mit gearbeitet. Aber laut 4 Best Linux PDF Editors You Can Use in 2018 (Englisch) beherrscht Okular - ähnlich wie LibreOffice Draw - grundlegende Bearbeitungsmöglichkeiten.
Qoppa PDF Studio (Kommerziell; $89 / $129) Wenn du den verlinkten Artikel gelesen hast, kommen dir die Programme ein wenig bekannt vor. Das Programm bietet einige erweitere Funktionen, kostet aber Geld. Und mit "Geld" meine ich $89 für die Standard- und $129 für die Pro-Version. Eine kostenlose Version gibt es nicht. Aber es gibt eine gratis Demo. Diese ist laut dem Artikel im DEB-Format. Also nur für Debian und dessen Derivate. In meinem Selbsttest war es jedoch eine SH-Datei. Die kann auch auf Nicht-Debian Distros verwendet werden.
Zumindest bei mir funktioniert es soweit einwandfrei. Und ich habe Arch Linux.
Master PDF Editor (Kommerziell; Kostenlos / 70,39 €) Wie PDF Studio auch, kostet dieses Programm Geld. Anders als sein Konkurrent, konnte ich hier aber nur eine Version finden. Zudem bietet Master PDF Editor gleich 3 verschiedene "Versionen" an:
- Ubuntu 12 bis Ubuntu 14 und CentOS 6 (32 Bit) - Ubuntu 12 bis Ubuntu 14 und CentOS 6 (64 Bit) - Ubuntu 14 bis Ubuntu 18 und CentOS 7 (64 Bit)
Aber alle drei bieten neben dem DEB- und dem RPM-Package auch ein TAR.GZ Archiv an. Ist man also ein "Exot" wie ich, hat man dennoch die Chance es zu nutzen. Möchte man also kein Geld ausgeben, muss man - wie schon in der Testversion von PDF Studio - mit Wasserzeichen leben.
smallpdf.com DISCLAIMER: Bei meiner Suche fand ich diese Seite. Ich gebe keine Garantie für die Qualität der Seite, noch habe ich sie mir genauer angesehen!
Auf dieser Seite kann man PDF-Dateien direkt im Browser bearbeiten. Dazu nutzt es wohl das eigene Tool "PDF to Word", welches PDF-Dokumente nach Word-Dokumente umwandelt. Ich habe - wie gesagt - das nicht getestet. Aber wenn diese Behauptung stimmt und die Qualität auch angemessen hoch ist, kann man diese Word-Dateien evtl. verwenden um mit LibreOffice Writer oder anderen Programmen größere Änderungen vorzunehmen.
Ich hoffe das konnte dir ein wenig weiterhelfen.
Schöne Grüße Chris
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Der einzig sichere Computer der Welt ist ausgestöpselt, in einem Tresor verstaut und auf dem Meeresboden. Und nur eine Person kennt die Kombination zum Tresor. Und diese ist tot. [Bruce Schneier]
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Andreas
Administrator
Offline
Einträge: 1319
Linux von Innen
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Re:pdf in openoffice...wie ?
« Antwort #2 am: 12. Oktober 2018, 06:26:22 »
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Hallo Regina,
ich ergänze da noch "pdfedit". Dass ist zwar nicht in den Repos - man muss es händisch installieren - aber das gibt es immer noch.
Generell ist es meist so, dass jemand, der eine Datei als PDF verteilt, eigentlich nicht wünscht, dass diese irgendwie modifiziert wird - sonst hätte er sie als odt oder doc oder sonstwas verteilt. Und wenn man selbst etwas erstellt hat, sollte man den "Quelltext" immer mit aufheben.
Im Programmiersektor vergleiche ich das mal so:
Der "Quelltext" entspricht dem odt oder doc - die ausführbare Datei (das lauffähige Programm) dem pdf. Das pdf in einen editierbaren Quelltext zu verwandeln ist sowas wie "reverse eingineering light"
LG Andreas
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Wissen ist das einzige Gut, das mehr wird, wenn man es teilt - wenn es Menschen gibt, die es teilen, und es Menschen gibt, die bereit sind, dieses Geschenk auch mit eigenem Einsatz anzunehmen.
Freiheit zu erkämpfen reicht nicht. Man muss sie auch verteidigen.
Ohne IT-Kompetenz ist man heutzutage ein willkommenes Opfer und Spielball anderer, egal, welches System oder Gerät man nutzt. Nur Wissen schützt vor Schaden!
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Regina
Gast
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Re:pdf in openoffice...wie ?
« Antwort #3 am: 14. Januar 2019, 15:34:16 »
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Hallo Chris,
...der Tipp mit dem smallpdf.com war der Hit !!! Hat bestens funktioniert !!!!
Danke Dir !!!
Herzliche Grüße
Regina
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