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Thema: Virtuelle Maschinen, gegen die Angst etwas kaputt zu machen (Gelesen 1271 mal)
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Sebastian
Sr. Member
Offline
Einträge: 487
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Virtuelle Maschinen, gegen die Angst etwas kaputt zu machen
« am: 03. Mai 2022, 06:33:32 »
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Linux Anfänger aber auch Experten stehen häufiger mal vor dem Problem das man etwas neues Ausprobieren möchte z.b. ein neues Programm installieren oder mit einen vorhandenen Programm ein wenig herum spielen möchte, um die ein oder andere Einstellung zu ändern um zu sehen was dann passiert.
Aber auch tiefgreifende Experimente wie z.B. die installation eines Betriebssystems möchte man nicht unbedingt auf seinen eigenen Computer durchführen, da man ja nichts kaputt machen möchte. Auch ein zweit Rechner zum testen fehlt meistens. Genau hier ist eine Virtuelle Maschine (Ein Computer im Computer) eine kostengünstige alternative um sich auf neue Experimente einzulassen.
Als Beispiel, ich hatte letztens eine Virtuelle Maschine genutzt um die Installation von einem Linux Mint auf eine Verschlüsselte Festplatte zu testen wie man dies manuell bewerkstelligen kann (Also ohne die Hilfe des Installers bei der Partitionierung und Verschlüsselung)
Oder auch wenn man vorher die Installation von einem Linux erstmal als Trockenschwimmer durchspielen möchte, eignet sich eine Virtuelle Maschine hervorragend.
2 der beliebtesten Virtuellen Maschinen (oder auch Hypervisor genannt) sind:
- VirtualBox
- Qemu mit KVM und als Oberfläche Virtmanager
Ich persönlich bevorzuge lieber Qemu mit Virtmanager als Oberfläche, da dieser mit KVM näher am Linux Kern liegt. Virtualbox ist dafür aber denke ich Einsteiger freundlicher.
Ich möchte hier keine Anleitung geben wie man diese Installiert oder benutzt, dafür gibt es zu hauf Anleitungen im Internet einfach die Suchbegriffe wie:
eurer Suchmaschine eures Vertrauens anvertrauen, dann müsstet ihr fündig werden
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Richtig um Hilfe bitten
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Andreas
Administrator
Offline
Einträge: 1319
Linux von Innen
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Für den der wirklich experimentieren will...
« Antwort #1 am: 03. Mai 2022, 13:42:23 »
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...geht der Trend doch zum Zweit (oder Dritt) Gerät
Notebooks mit sehr guter Leistung bekommt man gebraucht dank des Wegwerfzwanges von Microsoft für sehr wenig Geld. Ein echtes Gerät hat gegenüber einer virtuellen Maschine den Vorteil dass die Software dort schneller läuft als in einem virtuellen Gerät. Auch muss ein Gerät das eine virtuelle Maschine beherbergt rundum mehr Ressourcen haben (schnellerer Prozessor, auf jeden Fall deutlich mehr RAM und eine schnellere Festplatte (idealerweise eine SSD).
Aber wer sich mehr mit den Interna beschäftigen will für den ist eine virtuelle Maschine auf jeden Fall einen Ausflug wert!
LG Andreas
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Wissen ist das einzige Gut, das mehr wird, wenn man es teilt - wenn es Menschen gibt, die es teilen, und es Menschen gibt, die bereit sind, dieses Geschenk auch mit eigenem Einsatz anzunehmen.
Freiheit zu erkämpfen reicht nicht. Man muss sie auch verteidigen.
Ohne IT-Kompetenz ist man heutzutage ein willkommenes Opfer und Spielball anderer, egal, welches System oder Gerät man nutzt. Nur Wissen schützt vor Schaden!
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