Titel: Windows: man ist zum "sich-entblößen" gezwungen...
Beitrag von: Andreas am 28. Januar 2020, 16:44:00
...denn ein Windows ohne Antivirensoftware zu benutzen wäre grob fahrlässig. Aber genauso wie Microsoft selbst wollen auch die Hersteller von Antivirenprogrammen ein immer größeres Stück vom Kuchen. Und da "man ein Antivirenprogramm als Privatnutzer ja bitteschön kostenlos bekommen muss" - muss man eben mit etwas anderem bezahlen: mit seiner Privatsphäre ;D ;D
Avast Antivirus verkauft massenhaft Browser-Daten seiner Nutzer (https://www.heise.de/newsticker/meldung/Avast-Antivirus-verkauft-massenhaft-Browser-Daten-seiner-Nutzer-4646926.html)
Es bestätigt sich mal wieder:
Man bekommt nichts ohne Investition.
Entweder man muss seinen Geldbeutel ständig und weit aufmachen: dann bekommt man einen externen Dienstleister oder ein Kaufprogramm. Mit dem Restrisiko, dass der einen trotz Bezahlung hintergeht und irgendwas Böses tut. Denn wer diese Möglichkeit wählt, ist meist nicht gewillt selbst zu Lernen wie was geht und zusammenhängt und kann folglich solche Versuche auch nicht erkennen (*)mehr dazu weiter unten
Oder man nimmt quelloffene und freie Software,erwirbt selbst das Wissen und Können damit umzugehen und schlägt damit zahlreiche Fliegen mit einer Klappe:- man benötigt keine externen Dienstleister, die man bezahlen müsste
- man kann nur sehr schwer hintergangen werden, weil man selbst Urteilsvermögen und Gefahrenerkennung besitzt
- man entscheidet selbst was man macht und was nicht und regiert nicht auf Social Media Hypes
- man kann die Sicherheit seines eigenen Systems selbst recht gut einschätzen
- man braucht seinen Geldbeutel nicht für Computersachen zu öffnen und kann sogar von billigen, von Windows-Nutzern ausgemusterten Geräten leben
(*)Wer selbst erkennen kann ob ihn eine closed-Source Software oder ein Dienstleister hintergeht, der benötigt beides nicht. Wer das nicht selbst erkennen kann: für den gibt es weder Sicherheiten noch Garantien in unserer aktuellen (IT)-Welt...
LG
Andreas
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