Mit navi
lassen sich Befehle zusammen mit Hinweise in .cheat
Dateien aufschreiben. Diese werden mithilfe eines fuzzy finders übersichtlich in einem Menü dargestellt und zur Ausführung gebracht. Damit ist navi das perfekte Tool zum Merken von komplexen one-linern.
navi ist auch in der Lage externe Spickzettel Projekte wie tldr.sh oder auch cheat.sh abzufragen.
Nach der installation, sollte navi als shell widget eingerichtet werden, damit ausgeführte Befehle mit in die Shell History aufgenommen werden. Und auch eine nachträgliche Abänderung eines Befehls in der CLI möglich wird.
Installiert das navi Paket. Für die Shell Integration (shell widget) siehe Installing the shell widget
Es ist zu empfehlen, beim ersten Starten von navi, nicht das Standard Cheat Repo herunterzuladen. Um überflüssige Befehlsansammlungen zu vermeiden.
navi
gestartet (Keine Shell History Unterstützung)STRG+G
(Wenn navi als Shell widget eingerichtet wurde, Shell History wird Unterstützung). Auf diese Art können Befehle vor dem Abschicken im CLI noch abgeändert werden.
Das Standardablageverzeichnis für .cheat
Dateien, erfährt man durch den Befehl:
❯ navi info cheats-path /home/${USER}/.local/share/navi/cheats
In .cheat
Dateien können Variablen verwendet werden, dessen Inhalt von einem anderen Befehl befüllt werden. Dessen Ausgabe steht dann an den jeweiligen Stellen zur Auswahl im Menü bereit.
Dies ermöglicht es Cheats, mit sinnvollen Vorgabewerte zu belegen.
Für die Syntax siehe cheatsheet_syntax.md
Siehe hierzu navi_cheat_sammlung
Wenn in der Befehlszeile bereits etwas eingegeben wurde (z.b. den Befehlsname) kann durch Drücken der Tastenkombination STRG+G
der bereits eingegebene Teil der Befehlszeile als Suchbegriff in navi mit verwendet werden. Voraussetzung ist, dass als Schlagwort in der Cheat Datei der Befehlsname mit verwendet wurde.
Hier sollte ein Beispiel mit passender Cheat Datei eingefügt werden.