Ich habe mir auf meinem Raspberry 3 Arch-Linux eingerichtet und habe die einzelnen Schritte dazu mit geschrieben.
Der von mir gewählte Weg enthält auch LXDE als grafische Oberfläche
Sollt nun doch etwas nicht so richtig durchlaufen, ich hatte parallel dazu immer meinen Freund google an der Seite, der auch Dir hilft.
Wer zur SD-Karten Konfiguration bereits mit NOOBS gearbeitet hat, PINN ist ähnlich nur das es dort auch die Auswahl für Arch-Linux in einer minimal Version gibt, diese enthält keine grafische Oberfläche.
Und hier gibt es PINN:
https://sourceforge.net/projects/pinn/
Arch-Linux auf dem RaspberryPI 3 einrichten
* SD-Card mit FAT32 formatieren
* PINN auf die SD-Card kopieren
* SD-Card in den RaspberryPi und starten
* Es erscheint der Startbildschirm von PINN, ACHTUNG !!! ganz unten ist die Zeile mit der Spracheinstellung unbedingt vor dem Star der Installation einstellen.
* W-LAN in der Auswahlleiste oben aktivieren
* unter dem Reiter „minimal“ ARCH auswählen und die Installation starten
* nach der Installation landet man auf der Konsole und der curser blinkt. Jetzt einloggen mit :
USER = root
Passwort=root
Nun müssen wir um weiter zukommen, ein paar Keys auf den Raspi spielen, sonst werden alle Versuche mit pacman ins leere laufen
* $ pacman-key –init
* $ pacman-key –populate archlinuxarm
Jetzt kann es losgehen erst mal alles auf den neuesten Stand bringen
* $ pacman -Syu
Es gibt auch noch den User „alarm“ der hat noch kein Passwort
* $ passwd alarm
*Es erfolgt die Aufforderung das neue Passwort einzugeben und dann noch einmal und fertig.*
Jetzt bitte den Raspberry NEU STARTEN und sich mit dem USER ALARM anmelden.
Jetzt noch ein paar Basics laden
* $ pacman -S base-devel
* $ pacman -S git
* $ pacman -S mc
Bevor wir yay installieren können müssen wir dem USER „alarm“ noch in sudoers Rechte einrichten (etc/sudoers). Ist wichtig sonst können wir keine Programme „bauen“ und yay wird „gebaut“. Als user root können/sollten wir nichts „bauen“!!!!!
Ich habe mir die Zeile von root mit MC anzeigen lassen und die Eintragungen auf alarm übertragen.
Nun gehts los:
- cd ~
- git clone https://aur.archlinux.org/yay.git
- cd yay
- makepkg -si*
ab jetzt ist auch yay aktiviert.
Konsole ist toll, aber ein wenig „bildhafter“ ist bestimmt auch schick.
Ich habe mich für LXDE entschieden, los geht's
* $ sudo pacman -S xorg-server xf86-video-fbdev xorg-xrefresh * $ sudo pacman xf86-video-fbturbo
Install lxde group and lxdm
``` $ sudo pacman -Sy –noconfirm lxde lxdm ```
``` $ sudo systemctl enable lxdm ```
Set default session to LXDE.
``` $ sudo sed -i /etc/lxdm/lxdm.conf \
- e 's;^# session=/usr/bin/startlxde;session=/usr/bin/startlxde;g'
```
Reboot system.
``` $ sudo reboot ```
## Wenn alles geklappt hat haben wir jetzt eine grafische Oberfläche
Uns fehlt noch der Zugriff auf die Repositoris inkl. der aur's
* $ yay -S pamac * der sollte sich dann nach dem nächsten Neustart auf der Fußleiste Zeigen.
Dann viel Spaß mit dem eigenen minimal Arch auf dem RaspberryPi